Erleben

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Erleben: Projekte

Jüngste Projekte an unserer Schule

Im Dezember dieses Jahres wurden unsere 6. Klassen wieder in ihrer Zivilcourage und Klassengemeinschaft  gestärkt.

Wer findet den Schatz?

 

Nach Jahrgang 6 werden unsere Schülerinnen und Schüler auf Bildungsgang I und II aufgeteilt, d.h. in Jahrgang 7 entstehen völlig neue Klassen, die jeweils einen neuen Lehrer bekommen. Damit sich diese ein wenig außerhalb des klassischen Unterrichts kennenlernen können, gibt es seit Jahren die Kooperation mit der Jugendhilfe Bergen.

Die Kinder wurden im 5. Jahrgang neu zusammengestellt und kannten sich nur zum Teil schon aus der Grundschule. Damit sie sich bei uns gut einleben und wohlfühlen, denn nur so macht Lernen Spaß, nahm sich jede Klassenlehrkraft eine ganze Woche Zeit, damit Organisatorisches geregelt, Abläufe besprochen werden und sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig kennenlernen konnten.

Am 25. Juni 2018 fand an der Anne-Frank-Oberschule in Bergen ein Workshop-Tag statt, an dem alle Schülerinnen und Schüler der achten Klassen teilnahmen. Die Idee zu diesem Projekt wurde von den Mitgliedern des Jugendforums Bergen entwickelt.

Vier Workshops zu den Themen „Rechtsextremismus in der Region – was tun?“, „Cyber-Mobbing: Medienkompetenz trifft Gewaltprävention“, „Was sind die Unterschiede zwischen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus?“ und „Wir sind verschieden – na und?!“ standen zur Auswahl. Diese Themen wurden ganz praktisch und lebendig aufgegriffen, so dass alle mitmachen konnten. Insgesamt nahmen gut 70 Schülerinnen und Schüler, die sich jeweils für ein Thema entschieden teil. Ziel des Projekttages war es, sich mit den Themen Rechtsextremismus, Islamismus, Vorurteile, Mobbing und Zusammenleben auseinanderzusetzen. „Insgesamt war es ein ereignisreicher Tag, der für viele Schülerinnen und Schüler interessant war“ so das Resümee von Butul Mahmood, Lehrerin an der Anne-Frank-Oberschule.

Der Workshop-Tag wurde in enger Kooperation von der Anne-Frank-Oberschule und der Stadt Bergen unterstützt und vom Landespräventionsrat, der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen, der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen umgesetzt. „Ich bedanke mich bei allen Referentinnen und Referenten, die zu uns nach Bergen gekommen sind, allen Schülerinnen und Schülern, die sich eingebracht haben und den Jugendlichen aus dem Jugendforum, für die Unterstützung zur Realisierung dieses gemeinsamen Projekts“ so Philipp Legrand, federführendes Amt der Partnerschaft für Demokratie Bergen.

Das Projekt wurde im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie, die die Gedenkstätte Bergen-Belsen und die Stadt Bergen miteinander eingegangen sind, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.

Am 18.06.2018 fand für den 5. und 6. Jahrgang ein Kreativ-Workshop statt. Mit großer Begeisterung wurden Becher, Schalen und Teller bemalt.